Eine Gemeinschafts-Stiftung
in Wuppertal
Gutes tun – in einer
starken Gemeinschaft
vererben. unterstützen.
engagieren.
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Die Stiftung Netzwerk Unterbarmen

Die Stiftung Netzwerk Unterbarmen ist eine rechtsfähige, selbständige Gemeinschaftsstiftung mit Sitz in Wuppertal. Sie besteht seit dem 11. Juli 2005 mit der Anerkennung durch die Bezirksregierung in Düsseldorf und ist Rechtsnachfolgerin der unselbständigen Gemeinschaftsstiftung „Netzwerk der Vereinigt-evangelischen Gemeinde Unterbarmen West“, die 1998 gegründet wurde.

Die Idee zu einer gemeinnützigen Stiftung …
… hatte das Presbyterium der Vereinigt-evangelischen Gemeinde Unterbarmen West, um das vorauszusehende finanzielle Defizit der Gemeinde auszugleichen. Ursprünglich dazu gedacht, den Haushalt der Gemeinde zu entlasten, ist nun daraus eine Stiftung entstanden, die immer weitere Kreise zieht und inzwischen die Förderung von Kirche, Jugend und Kultur im gesamten Unterbarmer Raum – und darüber hinaus – anstrebt.

Stiftungsvorstand/-rat
Das Presbyterium (Leitungsgremium) der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen als Stiftungsvorstand beruft jeweils für vier Jahre einen sechsköpfigen ehrenamtlichen Stiftungsrat als geschäftsführendes Gremium.

Umfeld
Unterbarmen ist ein großer Stadtbezirk mitten in Wuppertal. Historisch gesehen trat der Bezirk 1822 durch die Bildung einer eigenständigen Kirchengemeinde Unterbarmen in die Stadtgeschichte und Kirchengeschichte ein. Unternehmer wie Johann Caspar Engels, Stifter der Unterbarmer Hauptkirche und Vater des berühmt gewordenen Friedrich Engels, spielten dabei eine herausragende Rolle.

Die Gemeinde hatte sich 1964 wegen ihres Wachstums in vier Einzelgemeinden aufgeteilt.

Im Juli 2006 haben dann drei dieser Gemeinden (Unterbarmen Mitte, Ost und West) die „Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen“ mit über 9.000 Gemeindegliedern gebildet; daneben gibt es noch die eigenständige Evangelische Gemeinde Unterbarmen Süd.

Unterbarmen ist geprägt …
von gut situierten Wohngebieten auf den Höhen und von dicht gedrängter Bebauung in den Tallagen. Unterbarmen ist von jeher ein Industriestadtteil gewesen, in dem es bis heute viele Unternehmen und Gewerbetreibende, Geschäfte und Handwerksbetriebe gibt, die immer noch das Stadtbild aktiv mitgestalten.

Besonders die Talachse ist kirchlich gesehen ausgedünnt worden …
durch die demographische Veränderung der letzten Jahre: Evangelische (und katholische) Gemeindeglieder sind weggezogen und nicht-christliche Bürger haben die Wohnungen übernommen; außerdem gibt es bei weitem mehr Sterbefälle als Taufen. Ein weiterer – aber längst nicht so gravierender – Faktor sind die Austritte von Mitgliedern, denen die Kirche und das Evangelium nichts mehr bedeuten oder die mit der Kirchenfinanzierung mittels Kirchensteuern nicht einverstanden sind.

Schwindende Mitgliederzahlen bedeuten schwindende Grundfinanzierung …
durch weniger Kirchensteuerzuweisung seitens Kirchenkreis (Gesamtverband). Die Folge davon sind Schließung von Kinder- und Jugendzentren, Entlassung von Personal, Verminderung des kirchlichen Angebotes auf pädagogischer, diakonischer und kultureller Ebene.

Die „Stiftung Netzwerk Unterbarmen“ hat sich zum Ziel gesetzt, …
die gesamte Bandbreite evangelisch-kirchlicher Arbeit in Unterbarmen (und darüber hinaus in ganz Wuppertal) zu stützen und zu fördern: Kinder- und Jugendarbeit, Erwachsenenbildungsarbeit, Seniorenarbeit, kirchenmusikalische sowie weitere kulturelle Angebote, Finanzierung von kirchlichem Personal und kirchlichen Gebäuden. (Siehe § 2 der Satzung.)

Die „Stiftung Netzwerk Unterbarmen“ arbeitet …
mit den Kirchengemeinden und Bürgervereinen sowie anderen gesellschaftlichen Gruppen und Kräften zusammen und macht auch eigene Angebote (Informationstreffen, Feste und Feiern, Ausflüge, Filmabende, Theater- und Musikveranstaltungen).

die Satzung der Stiftung

Stiftungssatzung hier zum Download …